Stromausfall oder Blackout: Was passiert mit meinem Onlineshop?
Unter dem Eindruck der Energiekrise wird immer wieder vor der Gefahr von regionalen Stromausfällen oder einem Blackout gewarnt. Wir werden immer wieder von Kunden gefragt, was es denn für sie als Onlinehändler bedeutet, wenn plötzlich der Strom ausfällt und wie sie sich bestmöglich dagegen wappnen können. In diesem Beitrag fassen wir zusammen, was Shopbetreiber für den Fall der Fälle wissen müssen und was sie tun können, um sich bestmöglich gegen die unangenehmen Folgen zu wappnen.
Inhaltsverzeichnis
Stromausfall, Blackout – ist das nicht dasselbe?
Wenn es um Szenarien von Unterbrechungen in der Energieversorgung geht, ist mal von Stromausfällen und mal von einem Blackout die Rede. In beiden Fällen gibt es keinen Strom mehr. Aber es ist wichtig, diese beiden Begriffe voneinander abzugrenzen:
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Von einem Stromausfall ist dann die Rede, wenn die Stromversorgung lokal oder regional für einen kürzeren Zeitraum ausfällt. Zum Beispiel wenn bei Bauarbeiten um die Ecke versehentlich ein Erdkabel durchtrennt wird oder ein Unwetter eine Hochspannungsleitung beschädigt, so dass ein Straßenzug oder auch ein Stadtteil ohne Strom ist.
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Ein Blackout dagegen ist ein regionaler oder überregionaler Zusammenbruch des Stromnetzes, der durch die destabilisierte Versorgungsspannung oder Netzfrequenz hervorgerufen wird. Ein Blackout kann durch unvorhergesehene Nachfragespitzen oder auch einen gezielten Hackerangriff zunächst in einer Region hervorgerufen werden und sich dann über die vernetzte Infrastruktur für die Stromversorgung in einer Kettenreaktion im schlimmsten Fall schließlich auf das gesamte europäische Stromnetz ausweiten. Durch die enorme Tragweite der Auswirkungen eines Blackouts wären sehr viele Verbraucher gleichzeitig betroffen und zugleich hätten auch weite Teile der kritischen Infrastruktur damit zu kämpfen. Hinzu kommt: Die Rückkehr in den Normalbetrieb nach einem großflächigen Netzzusammenbruch würde sich dann außerordentlich kompliziert und zeitaufwendig gestalten. Immerhin birgt das Wiederanfahren von Systemen in einer solchen Größenordnung zusätzliches Potenzial für Störungen und Schäden.
In diesem Beitrag entwerfen wir Szenarien für beide denkbaren Situationen: ein von einem regionalen und zeitlich relativ eng begrenzten Stromausfall betroffener Onlineshop sowie E-Commerce im Blackout – beziehungsweise Blackout im E-Commerce.
Was passiert mit einem Onlineshop, wenn plötzlich der Strom ausfällt?
Gerade im E-Commerce sind Unterbrechungen in der Stromversorgung natürlich absolute Worst-Case-Szenarien und führen schnell zu Situationen, in denen sich nur noch konstatieren lässt: Nichts geht mehr. Aber das stimmt nicht in jedem denkbaren Szenario gleichermaßen. Um ein klares Bild davon zu zeichnen, was genau wann und wo nicht mehr geht, und was in welchem Fall zu beachten ist, muss zwischen unterschiedlichen möglichen Szenarien unterschieden werden. Wie lange der Strom weg ist, lässt sich nicht feststellen, bis die Versorgung wieder steht. Aber wenn es erst mal keinen Strom mehr gibt, ist es wichtig zu wissen, wo der Ausfall zu verorten ist und wie großflächig die Störung ist.
Wer gerade noch Bestellungen bearbeitet hat und plötzlich im Dunkeln sitzt, wird (nach kurzer Schockstarre) den ersten Blick wohl entweder aus dem Fenster oder auf das Smartphone werfen. Und genau das ist wichtig, um feststellen zu können, wie schwerwiegend der Ausfall ist. Wenn die ganze Straße dunkel ist, wird sich das Problem nicht durch einen Gang zum Sicherungskasten im Keller beheben lassen. Und wenn kein Mobilnetz mehr verfügbar ist, kann das schon ein Anzeichen für einen regionalen Ausfall sein. Wer dann noch ein batteriebetriebenes Radio einschaltet und feststellen muss, dass kein UKW-Sender mehr zu empfangen ist, kann von einem Blackout ausgehen.
Denkbar ist aber auch, dass in Büro und Lager vor Ort alles ganz normal läuft, während andernorts das Hosting des Shops ausgefallen ist oder die Kommunikation über die Schnittstelle zu einem Payment-Dienstleister beziehungsweise zu einem Logistikunternehmen nicht mehr funktioniert und bei allen Versuchen, Kontakt zu dem entsprechenden Partner aufzunehmen, niemand mehr zu erreichen ist – weil dort der Strom ausgefallen ist.
Je nachdem, welcher dieser möglichen Fälle eingetreten ist, können sich – mehr oder weniger direkt – von Unterbrechungen in der Stromversorgung betroffene Onlinehändler mit sehr unterschiedlichen Situationen konfrontiert sehen. Wir beleuchten schlaglichtartig eine Reihe denkbarer Szenarien.
Szenario 1: Stromausfall vor Ort
Wenn im Büro der Strom weg ist und – bis auf Weiteres – weg bleibt, kann das den gesamten Onlineshop lahmlegen. Wenn die Warenwirtschaft lokal auf einem Rechner installiert und mit fest vor Ort verbauten Systemen verbunden ist, kommt der Betrieb des Shops vollständig zum Erliegen, bis der Strom wieder läuft. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, im Hinblick auf das Risiko eines anhaltenden Stromausfalls die eigenen Geschäftsprozesse sehr genau zu prüfen: An welcher Stelle lassen sich Prozesse über standortunabhängige Systeme (mobile Endgeräte, Mobilfunk) aufrechterhalten beziehungsweise vorübergehend an einen anderen Ort verlagern (Homeoffice, sofern der Strom dort noch funktioniert). Ein Stromausfall im Büro, möglicherweise für Tage und Wochen, kann unter Umständen aber auch nahezu egal sein. Denn wer ausschließlich browsergestützte Lösungen und Dienste nutzt und seine Zugangsdaten klug verwaltet, kann praktisch von überall aus alle Fäden in der Hand behalten.
Nicht einfach mitnehmen oder auf das Smartphone verlagern lässt sich allerdings das Warenlager. Die meisten Onlineshops arbeiten mit eigener Lagerhaltung und haben damit potenziell eine Vielzahl von Problemen, wenn der Strom ausfällt. Mit Dunkelheit lässt sich durch Stirn- und Taschenlampen vielleicht noch eine Weile arbeiten. Aber für eine ausgefallene Kühlung für verderbliche Ware gibt es zumeist keine improvisierte Lösung. Und dann sind da möglicherweise noch Barcodescanner, Klimaanlagen, Aufzüge, Automatiktüren, elektronische Schließanlagen und Sicherheitssysteme: Je komplexer das Lager ausgestattet ist, desto verheerender sind die Auswirkungen eines Stromausfalls. Mancher Shopbetreiber wird sich zunächst darum kümmern müssen, Hilfe für eingeschlossene Mitarbeiter zu besorgen, bevor er sich überhaupt Fragen zum Weiterbetrieb des Shops zuwenden kann.
Dabei ist grundsätzlich zu bedenken: Selbst wenn im Lager und im Büro alles dunkel ist und gar nichts mehr funktioniert, läuft der auf einem Server weit weg gehostete Shop ungehindert weiter. Kunden geben Bestellungen auf, bezahlen ihre Einkäufe und freuen sich auf schnelle Lieferung oder reklamieren Ware, während Interessenten Fragen zu Produkten und Services stellen. Daher ist es sehr wichtig, einen fertigen Notfallplan ausgearbeitet zu haben, in dem festgelegt ist, was zu tun ist, wenn der Weiterbetrieb des Shops vor Ort nicht mehr gewährleistet werden kann: Onlineshop in den Wartungszustand versetzen, weitere Betriebskanäle wie Marktplätze vorübergehend lahmlegen, Kunden informieren – und so weiter.
Szenario 2: Stromausfall im Hosting
Es ist aber auch das umgekehrte Szenario denkbar. Während vor Ort alles läuft wie immer, ist der Shop wegen eines Stromausfalls beim Hostinganbieter down: Büro und Lager sind voll betriebsbereit, aber es gehen keine Bestellungen, Zahlungen und Anfragen mehr ein. Der Onlineshop und alle direkt damit verbundenen weiteren Verkaufskanäle sind tot. Für Händler hilft in dieser Situation letztlich nur eins: Warten.
Eine nur schwer erträgliche Vorstellung. Aber so weit darf es eigentlich nicht kommen, auch wenn beim Hoster mal der Strom ausfallen sollte. Immerhin hat ein guter Hostinganbieter in seinen Rechenzentren eine redundant ausgelegte und durch Akkus abgesicherte unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und zusätzlich eine eigene Notstromversorgung, die etwa mit Dieselaggregaten Versorgungslücken im Stromnetz am Standort überbrücken kann. Zusätzlich halten seriöse Hostinganbieter für den Katastrophenschutz alle Daten an mehreren geografisch getrennten Standorten vor, so dass sich in kurzer Zeit von der von einem Stromausfall betroffenen Infrastruktur auf die Systeme an einem anderen, stabil versorgten Ort umschalten lässt.
An dieser Stelle zeigt sich einmal mehr: Der Preis darf nie das zentrale Kriterium für die Wahl des Hosting-Dienstleisters sein. Wenn es um Webhosting geht, muss die Sicherheit an erster Stelle stehen. Und das eben nicht nur im Hinblick auf Cyber-Security, Datenschutz und Datensicherheit sondern auch und vor allem im Hinblick auf die Ausfallsicherheit im Fall von unvorhersehbaren Ereignissen wie Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder eben Stromausfällen. Und am Ende müssen die Sicherheitssysteme für die Stromversorgung und die Verfügbarkeit der Daten im Fall der Fälle natürlich auch tatsächlich so funktionieren, wie geplant.
Und wenn der Hosting-Anbieter seine Dienste aufgrund eines Stromausfalls vorübergehend nicht aufrechterhalten kann, weil die vorgehaltenen Sicherungen nicht wie vorgesehen funktionieren sollen, kommt das Thema Datensicherung ins Spiel. Wenn ein Onlineshop an einem umsatzstarken Tag – etwa im Vorweihnachtsgeschäft – durch einen Stromausfall im Rechenzentrum plötzlich ausfällt und der Server erst Stunden oder Tage später wieder hochgefahren werden kann, ist es sehr wichtig, ein möglichst aktuelles Backup mit dem letzten Stand kurz vor dem Ausfall einspielen zu können. Daher empfehlen wir gerade Kunden mit stark frequentierten Shops, nicht nur täglich, sondern gegebenenfalls stündlich automatisiert Backups ihrer Daten erstellen zu lassen.
Szenario 3: Stromausfall in der Logistik
Ein weiterer denkbarer Fall ist ein Stromausfall bei einem Logistikpartner, der dort den gesamten Betrieb lahmlegt, weil die Koordination flächendeckend zusammengebrochen ist. In der „kleinen“ Variante dieses Szenarios fahren keine Transporter oder LKW mehr auf den Hof und Ware wird vorübergehend nicht mehr geliefert, beziehungsweise die eigenen Sendungen können nicht mehr abgeholt, transportiert, sortiert und zugestellt werden. Davon abgesehen kann der Shopbetrieb erst einmal normal weiterlaufen, wobei Kunden transparent informiert werden müssen, dass es zu Lieferschwierigkeiten kommen kann.
Der Betrieb des Onlineshops kommt aber schnell zum Erliegen, wenn die IT-Systeme des Paketdienstleisters, über den der gesamte Versand aus dem Shop zu den Kunden im In- und Ausland abgewickelt wird, zusammenbrechen. Dann gibt es keinen Druck von Versandlabeln und keine Sendungsverfolgung mehr, und in den Verteilzentren stapeln sich die Pakete.
Vor dem Hintergrund dieses Schreckbilds wird deutlich: Es kann sowohl im Einkauf als auch im Verkauf ausgesprochen wichtig sein, mit mehreren Logistikunternehmen parallel zu kooperieren, um kurzfristig möglichst viel Versandvolumen umdisponieren zu können, falls bei einem der Logistikpartner die Lichter ausgehen und alles stillsteht.
Szenario 4: Stromausfall im Payment
Sehr schmerzhaft ist für Betreiber von Onlineshops auch diese Vorstellung: Der Shop läuft, im Checkout brummt es, das Lager ist gut gefüllt, in Warenwirtschaft und Logistik greifen alle Räder reibungslos ineinander – aber plötzlich gehen über den Shop keine Bestellungen mehr ein, weil die Systeme des Payment-Dienstleisters wegen eines Stromausfalls zusammengebrochen sind. Viele Händler setzen im Bereich Payment auf die Lösung eines einzigen Anbieters, der alle Zahlarten aus einer Hand anbietet. Wenn die Systeme dieses Anbieters ausfallen, bekommen sie aus dieser einen Hand – gar nichts mehr. Wer in seinem Shop dagegen unterschiedliche Zahlungsmethoden über getrennte Schnittstellen angebunden hat, kann auch beim Ausfall eines Zahlungsdienstleisters immerhin noch einen Teil seiner Zahlungskanäle offen halten, müsste dann aber im Frontend dafür sorgen, dass über den oder die ausgefallenen Payment-Kanäle informiert wird.
So wie in der Logistik ist also auch im Hinblick auf das Payment zu prüfen, inwieweit und inwiefern der Ausfall eines einzigen Partners den Betrieb des Shops beeinträchtigen oder sogar lahmlegen könnte und welche Strategien sich für den Notfall vorbereiten lassen. Denn auch wer zur Not mit den Bordmitteln des Shopsystems schnell althergebrachte Zahlungsmethoden wie Vorkasse und Rechnungskauf bereitstellen kann, wird immerhin einen Teil der Umsätze retten können.
Szenario 5: Blackout
In einem echten Blackout, der überregional, vielleicht sogar in halb oder ganz Europa alles lahmlegt, was am Stromnetz hängt, kommen potenziell alle in den ersten vier Szenarien beschriebenen Probleme zusammen und summieren sich zum perfekten Worst-Case-Szenario für den E-Commerce: Büro und Lager sind außer Betrieb, und der Shop ist offline. Dass Logistik und Payment nebenbei auch zusammengebrochen sind, spielt dann eigentlich schon keine Rolle mehr. Und es ist auch mehr als fraglich, ob Probleme im Zusammenhang mit einem Onlineshop – und sei es der eigene – in diesem Katastrophenszenario überhaupt noch als besonders schwerwiegend angesehen würden. Wenn wirklich gar nichts mehr geht, stehen uns allen ja noch ganz andere Probleme ins Haus. Und selbst wenn der Shop mit Payment und so weiter laufen würde: Da draußen wäre bei einem überregionalen Blackout ja weit und breit ohnehin niemand mehr, der ohne funktionierendes Internet und ohne Festnetz und Mobilfunk überhaupt noch irgendetwas bestellen könnte.
Wie wird mein Shop „energieresilient“?
Wer einen Onlineshop betreibt, muss sich mit der Frage auseinandersetzen, in welchem Szenario der eigene Shop wie weitreichend und schwerwiegend von einem Stromausfall betroffen wäre. Ein „energieresilienter“ Onlineshop ist im Hinblick auf Büro, Lagerhaltung, Hosting, Logistik und Payment so aufgestellt, dass der Betrieb durch regionale und zeitlich eng begrenzte Unterbrechungen in der Stromversorgung möglichst nicht lahmgelegt werden kann.
So empfiehlt auch der österreichische Handelsverband, der im Sommer 2022 einen Ratgeber für den Handel zum Thema Blackout-Vorsorge veröffentlicht hat, gemeinsam mit der Swiss Retail Federation die Ausarbeitung eines tragfähigen Betrieblichen Kontinuitätsmanagements (BKM) beziehungsweise Business Continuity Managements (BCM). Das Papier bleibt aber bei eher allgemein gehaltenen Empfehlungen, ohne dabei explizit auf die besondere Energieabhängigkeit im E-Commerce einzugehen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zu diesem Thema bereits 2020 unter dem Eindruck der Corona-Pandemie unter dem Titel „Optimal vorbereitet auf den Blackout dank BSI-Standard 100-4“ zwar schon einmal recht alarmistische Ausführungen eines externen Dienstleisters zur Verfügung gestellt. Eine brauchbare Handreichung für den Aufbau von Energieresilienz in der Digitalwirtschaft und damit auch im Onlinehandel bleibt es bislang aber noch schuldig. Und auch aufseiten der Handelsverbände in Deutschland findet sich noch keine entsprechende Handreichung.
Fazit: Händler müssen aktiv vorsorgen
Mit Blick auf die angespannte Lage auf dem europäischen Strommarkt und die viel diskutierten Risiken für regionale Versorgungslücken und die Netzstabilität insgesamt müssen Onlinehändler sich jetzt proaktiv mit der Vorsorge gegen schmerzhafte Umsatzeinbußen auseinandersetzen. Gemessen an der Vielzahl der Warnungen vor entsprechenden Szenarien für das deutsche und das europäische Stromnetz im Zeichen der Energiekrise besteht ein auffälliger Mangel an brauchbaren Handreichungen für Händler: Eine Checkliste oder einen Leitfaden zur Vorbereitung für den Fall eines Stromausfalls oder Blackouts im E-Commerce gibt es nicht.
Eine grobe Orientierung mit einer Reihe von möglichen Ansatzpunkten dafür haben wir in diesem Beitrag skizziert. Aber am Ende kommt es darauf an, dass die Shopbetreiber selbst sicherstellen, dass ihre Infrastruktur vor Ort, das Hosting des Shops und die Anbindung externer Dienste möglichst resilient aufgestellt sind, um das Schadenspotenzial für den Fall, dass demnächst von einem Moment auf den anderen der Strom ausfällt, so gering wie möglich zu halten.
Wie sicher ist Ihr Onlineshop gehostet?
Aus der Sicht von Versicherern sind Stromausfälle „höhere Gewalt“. Und danach fühlt es sich auch an, wenn plötzlich alles ausgeht. Aber Betreiber von Onlineshops können sich zumindest bei der Wahl der Hosting-Umgebung sicher gegen Ausfälle, Umsatzeinbrüche und Datenverlust wappnen.
Die Server für unsere Managed-Hosting-Pakete, die speziell auf Onlineshops unterschiedlicher Größenordnungen zugeschnitten sind, stehen in Rechenzentren mit unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV), die durch eine 15-minütige Batteriekapazität und Notstrom-Dieselaggregate garantiert wird. Die USV-Anlagen sind dabei redundant ausgelegt. Zusätzlich zu den Backups, die für die Datensicherheit der Server insgesamt regelmäßig erstellt werden, bieten wir unseren Hosting-Kunden auch tägliche und auf Wunsch auch stündliche Backups ihres Onlineshops. Auf diese Weise führen Unterbrechungen in der Stromversorgung im laufenden Betrieb des Rechenzentrums nicht unmittelbar zum Ausfall der Server. Und sogar im Fall eines längeren und großflächigen Blackouts – oder auch einer kleineren Havarie auf dem Server – lässt sich schnell ein aktueller Stand des Shops wiederherstellen.
Können wir Sie zum Thema Onlineshop-Hosting beraten? Sprechen Sie uns einfach an!