Release Candidate Magento 2.2
Ab sofort steht der Release Candidate von Magento 2.2 zur Verfügung, bei dem die schwerwiegendsten Probleme, die in der Vergangenheit aufgetreten sind, bereits behoben wurden. Der Code ist jetzt stable und Magento bittet alle Entwickler, ihre Extensions aus dem Marketplace auszuprobieren und ihnen etwaig auftretende Schwierigkeiten über GitHub bis zum 21. August zu übermitteln. Dadurch ist es Magento möglich, diese Probleme bis zum fertigen Release im September noch zu beheben. Wir erklären Technikern, welche Schritte hierzu nötig sind. Endkunden brauchen bis zum fertigen Release, das im September ansteht, erst einmal nicht tätig zu werden.
Über das Magento Release 2.2 informieren
Zur Vorbereitung auf das Release bietet Magento die Quick Start Site an, die unter anderem Release-Notes, Dokumentation sowie eine Liste von Änderungen, die nicht rückwärtskompatibel sind, enthält. Zur Orientierung dient außerdem unser Blog-Beitrag mit der Vorschau zu Magento 2.2 vom 17. Juli 2017, in dem für das Release geplante Änderungen und Verbesserungen zusammengefasst werden.
Die verbesserte Version der Software herunterladen
Auf GitHub ist Magento Open Source (früher Community Edition) für alle Entwickler verfügbar. Solution, Technology und Hosting Partner können auf Magento Commerce (früher Enterprise Edition) in einem privaten Repository zugreifen. Weitere Infos zu diesem Prozess gibt es hier.
Das Release testen
In unserem offenen Magento 2.2 Demoshop (Username: demoshop, Passwort: demoshop2017) haben alle interessierten Entwickler und Shopbetreiber Gelegenheit, den Release Candidate ausführlich zu testen. Entwickler können beginnen, Kundenentwicklungen auf dem Pre-Release-Code zu bauen, wenn Upgrades auf GA vor Site Livegang geplant beziehungsweise abgeschlossen sind.
Die Marketplace Extension testen
Dabei ist zu beachten, dass diese von Magento wöchentlich aktualisiert wird. Extensions, die bereits mit der neuen Version getestet wurden, können eingereicht werden. Dabei ist es zu empfehlen, sich auf composer.json
und modul.xml
Dateien zu beschränken, damit aufgrund des beschleunigten Freigabeprozesses gewährleistet bleibt, dass die Extension rechtzeitig für das GA aufgeführt wird. Mehr Informationen dazu gibt es hier.