Die 7 wichtigsten Themen für Shopbetreiber 2023

Die 7 wichtigsten Themen für Shopbetreiber 2023

Nach dem pandemiegetriebenen Boom im E-Commerce ist in der Branche keineswegs Ruhe eingekehrt. Das hat nicht zuletzt mit den großen Krisen zu tun, die die Welt und Europa gerade fest im Griff haben. Angesichts der Klimakrise dreht sich immer mehr um Fragen der Nachhaltigkeit, und im Zeichen von Inflation und Energiekrise hat der schon zuvor viel diskutierte Begriff Resilienz absolute Hochkonjunktur. In diesem Beitrag beleuchten wir die sieben wichtigsten Themen, mit denen sich Shopbetreiber für 2023 intensiv beschäftigen müssen. Und sie alle hängen mit den Themenkomplexen Nachhaltigkeit und Resilienz zusammen: Einkauf, Energieeffizienz, Mitarbeitergewinnung und -bindung, Preisgestaltung, Rechtssicherheit, IT-Sicherheit und Trust

Einkauf: Lieferketten härten

Einkauf LieferkettenViele unserer Kunden berichten von erheblichen Schwierigkeiten in der Beschaffung von Ware – und zwar in den unterschiedlichsten Sparten. Mal fallen Lieferanten aus, weil sie nicht mehr produzieren können, mal verzögern sich Lieferungen wochenlang, weil Container in der Logistikkette stecken geblieben sind und immer öfter erreichen die Einkaufspreise schwindelnde Höhen oder schwanken sehr stark, weil sich die Energiepreise extrem volatil bewegen – und das auf sehr hohem Niveau.

Die Abhängigkeit für ein bestimmtes Produkt oder Vorprodukt von einem einzigen Lieferanten, das sogenannte Single Sourcing, erweist sich derzeit als ausgesprochen riskant. Und das gilt keineswegs nur für Lieferanten, die von internationalen Sanktionen oder vom Brexit betroffen sind, beziehungsweise von China aus wegen der durch die Null-Covid-Strategie beeinträchtigten Logistikkette Schwierigkeiten haben, Waren zu liefern. Auch wer die Produkte für seinen Onlineshop ausschließlich aus EU-Staaten bezieht, muss inzwischen oft unangenehm lang auf Lieferungen warten, weil Lieferanten ihrerseits Probleme haben, die nötigen Rohstoffe, Komponenten und Vorprodukte zusammenzubekommen. Der Chipmangel ist das vielleicht meist diskutierte Beispiel für eine langanhaltende und weithin spürbare Störung der globalen Lieferketten, aber es sind längst sehr unterschiedliche Industriezweige und Materialien betroffen: Stahl, Holz, Papier – der Bereich Beschaffung steckt bis auf Weiteres voller Herausforderungen.

Die Verwerfungen in der internationalen Logistik und die enorm hohen Einkaufspreise sind inzwischen im E-Commerce angekommen und werden Shopbetreiber auch 2023 noch in Atem halten. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, nach Möglichkeit, die eigenen Lieferketten zu überprüfen und nach Möglichkeit in Richtung Multiple Sourcing zu diversifizieren. Zwar ist es aufwendiger und oft auch mit gewissen Mehrkosten verbunden, für bestimmte Produkte mit mehreren Lieferanten parallel zu kooperieren. Aber die Verringerung direkter Abhängigkeiten hat auch viele Vorteile: Die Liefersicherheit wird erhöht, Risiken werden gleichmäßiger verteilt und es lässt sich flexibler auf Nachfragespitzen reagieren. Auf diese Weise lässt sich im Einkauf die Resilienz des Onlineshops gegen Störungen in den Lieferketten wirksam erhöhen und sogar etwas für die Nachhaltigkeit tun. Immerhin sind nachhaltige Lieferketten ganzheitlich zu betrachten: vom Rohstoff bis zum Einzelhändler und Verbraucher.

Energieeffizienz: Kosten senken und Fußabdruck verkleinern

EnergieeffizienzEnergie ist das wohl wichtigste Thema 2022 und wird auch das Jahr 2023 entscheidend prägen – auch im E-Commerce. Und das nicht nur mittelbar, etwa im Hinblick auf drohende Ausfälle in der Industrieproduktion oder explodierende Lieferkosten, sondern auch ganz direkt: Ein Onlineshop mit Hosting, Warenlager, Büro hat einen oftmals nicht unerheblichen Strombedarf. Wer darüber hinaus Klimaanlagen, Kühlsysteme oder einen Fuhrpark betreibt, spürt die steil ansteigenden Energiepreise noch einmal deutlicher.

Shopbetreiber sollten im Zeichen der Energiekrise den Energiebedarf ihres Shops so weit wie möglich herunterschrauben, um effektiv Kosten zu senken – und natürlich, um vor dem Hintergrund der Klimakrise ihren Fußabdruck zu verkleinern. Einer Umfrage des bevh im September 2022 zufolge senken etwa zwei Drittel der befragten Onlinehändler die Temperatur in ihren Lagerräumen und sogar knapp drei Viertel wollen an der Heizung im Büro sparen, während ein Drittel mobiles Arbeiten anbietet, um auf diese Weise Energiekosten senken zu können.

Aber neben diesen einfach durchzuführenden und sofort wirksamen Maßnahmen zur Reduktion des Energiebedarfs gibt es auch noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, die zwar im Hinblick auf Umsetzung und Finanzierung aufwendiger sind, sich bei langfristig hohen Preisen aber durchaus rechnen: Gebäudetechnik modernisieren, Logistikketten ressourcenschonender gestalten, Webhosting optimieren und so weiter. Der Winter 2022/23 wird der erste, aber längst nicht der letzte mit angespannten Energiemärkten und empfindlichen Preisspitzen. Shopbetreibern muss klar sein, dass das Herunterdrehen der Heizung nur ein erster Schritt zu mehr Energieeffizienz ist. Wer umfassend, wirksam und langfristig Energie sparen will, sollte sich für 2023 tiefergehende und weiterführende Maßnahmen in dieser Richtung vornehmen.

Energieeffizienz ist und bleibt ein enorm wichtiges Ziel, um einerseits Resilienz gegen die Preisexplosion auf den Energiemärkten aufzubauen und andererseits das eigene Unternehmen nachhaltiger aufzustellen. In unserem Blog-Beitrag „Nachhaltigkeit im E-Commerce. Der ressourcenschonende Onlineshop“ haben wir zahlreiche mögliche Energiesparmaßnahmen für Händler aufgeführt.

Personal: Mitarbeiter gewinnen und binden

PersonalDas Gewinnen und Binden von Mitarbeitern ist ein weiteres Thema, das für viele unserer Kunden aktuell zu einem ernstzunehmenden Problem geworden ist. Nachdem auf dem Arbeitsmarkt lange Zeit Kandidaten mit den passenden Qualifikationen für viele Stellen geradezu Schlange standen, ist es dort inzwischen ruhig geworden. Beängstigend ruhig, wie Personaler aus den unterschiedlichsten Branchen melden. Auch im E-Commerce macht sich der Fachkräftemangel deutlich bemerkbar: Ob Einkauf, Verkauf, Verwaltung, IT oder einfache Jobs in Lagerhaltung und Logistik: immer mehr Stellen sind inzwischen oftmals ausgesprochen schwer zu besetzen. Gerade für kleinere Unternehmen , die knapp kalkulieren müssen, kommt die jüngste Erhöhung des Mindestlohns noch als zusätzliche Herausforderung hinzu.

Zugleich nimmt auch in den Stammbelegschaften die Fluktuation zu, weil immer mehr Angestellte ihre Chancen auf berufliche Veränderung gestiegen sehen und sich neu orientieren. Wer Mitarbeiter langfristig binden will, muss attraktive Konditionen und echte Benefits bieten, den Zusammenhalt und die Stimmung im Team im Blick behalten und sich als Arbeitgeber aktiv weiterentwickeln. Gerade im Hinblick auf die bevorstehende Verschärfung der Situation auf dem Arbeitsmarkt zu ihren Ungunsten müssen Arbeitgeber jetzt Resilienz gegenüber dem Fachkräftemangel aufbauen. Während die ersten Babyboomer das Renteneintrittsalter erreichen, müssen auch Shopbetreiber 2023 die Weichen stellen, damit sie mit gutem Personal an Deck durch die kommenden, aller Voraussicht nach sehr bewegten und herausfordernden Jahre auf dem Arbeitsmarkt kommen.

Preisgestaltung: Mit der Inflation leben und arbeiten

PreisgestaltungExplodierende Einkaufspreise, hohe Lieferkosten, Preissprünge bei Strom, Gas, Kraftstoffen und höhere Lohnforderungen von Arbeitnehmern: Die Inflation zieht sich durch die gesamte Wirtschaft – und die Preisschraube dreht sich weiter. Im Einzelhandel sorgt derweil die Entwicklung der Umsätze für zusätzliche Sorgenfalten. Einer Pressemitteilung des statistischen Bundesamts zufolge war der Einbruch der preisbereinigten Einzelhandelsumsätze im Juni 2022 von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat der schwerste seit Beginn der Zahlenreihe im Jahr 1994. Wenn zum einen überall die Kosten durch die Decke gehen und zum anderen gleichzeitig die Umsätze wegzubrechen drohen, wird es für Händler ausgesprochen schwierig.

Wenn 2023 die erheblichen Steigerungen in den Einkaufspreisen mehr und mehr in den Einzelhandel durchschlagen, werden immer mehr Händler bisweilen empfindliche Preissteigerungen an die Endkunden weitergeben müssen. Durch die sehr hohe Preistransparenz im E-Commerce und das zunehmend preissensible Einkaufsverhalten der durch die Inflation verunsicherten Kunden wird die schon jetzt komplizierte Preisfindung für viele Shopbetreiber noch einmal schwieriger werden. Händler müssen für das kommende Jahr sehr genau planen, kalkulieren und dann sicher auch immer wieder nachjustieren, um ihre Preise über alle Verkaufskanäle (Shop, Online-Marktplätze, Social Media, Ladengeschäft) hinweg so zu gestalten, dass sie nicht in die roten Zahlen rutschen. Es gilt also, an der eigenen „Inflationsresilienz“ zu arbeiten und so im Hinblick auf das eigene Unternehmen und die eigenen Mitarbeiter nachhaltig zu agieren.

Rechtssicherheit: Abmahnungen vorbeugen

RechtssicherheitNeben den aus akuten Krisen entstandenen Herausforderungen darf nicht vergessen werden, dass es auch eine Reihe von Themen gibt, die für Shopbetreiber schon länger sehr relevant sind, derzeit aber noch einmal besonders virulent sind. Im Licht neuer gesetzlicher Bestimmungen, jüngerer Rechtsprechung und aktuellen Abmahnwellen wird Rechtssicherheit 2023 ein weiteres sehr wichtiges Thema im E-Commerce sein.

Nach dem Urteil des Landgerichts München Anfang 2022 (Az. 3 O 17493/20) sorgt eine Abmahnwelle für Schlagzeilen und viel Ärger für sehr viele Shopbetreiber. Das wäre nicht nötig gewesen; immerhin war schon vor dem rechtlichen Inkrafttreten der DSGVO 2018 absehbar, dass es dazu kommen würde. (Darauf sind übrigens neben anderen auch wir schon im Sommer 2018 in einem Blog-Beitrag eingegangen.) Aber es gibt noch viele weitere Themenfelder, die im Kielwasser der DSGVO weiterhin für Diskussionen in der E-Commerce-Community und auch immer wieder für rechtliche Auseinandersetzungen sorgen. Tracking und Cookies zum Beispiel (dazu haben wir zuletzt in einem Blog-Beitrag zu cookieless Tracking im September 2022 die aktuellen Entwicklungen zusammengefasst).

Ein weiteres aktuelles Beispiel ist die ebenfalls aus der DSGVO abgeleitete Pflicht für die Betreiber von Onlineshops, ihren Kunden einen Gastzugang zur Verfügung zu stellen. Ein halbes Jahr nach dem Beschluss der Datenschutzkonferenz (DSK) dazu haben wir festgestellt, dass viele Händler immer noch gegen geltendes Recht verstoßen und die Einrichtung eines Kundenkontos für Bestellungen voraussetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch hierzu ein rechtskräftiges Urteil von einem deutschen Gericht gibt, so dass Abmahnanwälte einmal mehr leichtes Spiel haben werden. Niemand sollte es riskieren, seinen Shop auch 2023 noch ohne Gastzugang zu betreiben. Die Hintergründe haben wir vor Kurzem in einem Blog-Beitrag zur Gastzugangspflicht eingehend beleuchtet.

Aber es muss nicht immer Datenschutzrecht sein. Ein Blick in die 2022 geänderte Preisangabenverordnung (PAngV) zeigt: Auch wenn es um Streichpreise und Rabatte geht, können Onlinehändler sich inzwischen gerade in den Rabattschlachten in der Vorweihnachtszeit schnell auf juristisches Glatteis begeben – und zwar oftmals ganz arglos. (Und ja, einen Blog-Beitrag zur Rechtslage für Streichpreise und Rabatte haben wir natürlich auch parat.)

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die rechtlichen Rahmenbedingungen im E-Commerce ergeben inzwischen ein so komplexes Spannungsfeld, dass es ausgesprochen schwierig ist, einen Onlineshop in jeder Hinsicht rechtssicher zu betreiben. Händler müssen daher sehr genau auf ihre Compliance achten – beziehungsweise auf ihre „rechtliche Resilienz“ gegen Abmahnungen.

Security: Hackern keine Angriffsflächen bieten

SecurityEin weiterer Evergreen, der die Arbeit im E-Commerce auch 2023 prägen wird, ist Cyber-Security für Onlineshops. Hacker agieren immer professioneller und „verdienen“ damit sehr viel Geld. Laut Infopoint Security sind die häufigsten gegen kleine und mittelständische Unternehmen angewandten Angriffsmuster Phishing, der Diebstahl von Zugangsdaten und der Einsatz von Ransomware – also die Verschlüsselung von Systemen und die anschließende Erpressung von Lösegeld. In unserem Blog-Beitrag zu wirksamen Maßnahmen gegen die Cybercrime-Pandemie im E-Commerce haben wir im Sommer 2022 die Herausforderungen, vor denen viele Shopbetreiber in diesem Zusammenhang stehen, zusammengefasst: Wissen um Sicherheitsrisiken (etwa aus dem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, BSI) und allgemeine Best Practices für den Umgang mit Zugangsdaten ist unabdingbar. Aber zusätzlich kommt es darauf an, den eigenen Shop durch geeignete praktische Maßnahmen wirksam abzusichern und die Sicherheitsarchitektur laufend zu überprüfen und zu optimieren.

Die dabei entstehenden Kosten sind – je nach Lösung – auch für kleinere und mittelgroße Shops gut zu stemmen. Aber wenn Hacker einen Shop erst einmal mit Ransomware verschlüsselt haben, ist das für den Händler schnell existenzbedrohend. Laut einer aktuellen IDC Studie waren 70 Prozent der befragten Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten von Ransomware-Angriffen betroffen. Aber auch DDOS-Attacken können erheblichen Schaden anrichten, wie wir es hier im Blog in einem Beitrag zu entsprechenden Warnungen des BSI zum Vorweihnachtsgeschäft 2021 herausgearbeitet haben. Laut IDC Studie erwägen 80 Prozent der Unternehmen, ihre Resilienz gegenüber Hackerangriffen durch eine Cyberversicherung zu erhöhen. Einen wirksamen Schutz gegen Cyberattacken bietet die aber nicht. Hier hilft nur eines: die geeigneten technischen Maßnahmen ergreifen.

Trust: Starke Vertrauenssignale senden

VertrauenssignaleGerade in Krisenzeiten kommt es auf Vertrauen an. Shopbetreiber werden 2023 noch umsichtiger als bisher dafür Rechnung tragen müssen, dass ihre Vertrauenswürdigkeit deutlich sichtbar ist. Nachdem kurzfristig eingerichtete Fake-Shops seit Monaten Zahlungen entgegennehmen und anstatt zu liefern, schnell wieder von der Bildfläche verschwinden, wird – gerade mit Blick auf das Vorweihnachtsgeschäft – derzeit allenthalben vor dieser Betrugsmasche gewarnt und viel mediale Aufklärungsarbeit geleistet, woran Fake-Shops zu erkennen sind (zuletzt etwa in einem NDR 1 Ratgeber). Mit der Masche werden längst Millionen verdient – und die falschen Shops sind immer schwieriger von seriösen Anbietern zu unterscheiden. Aus Verbrauchersicht kommt beim Onlineshopping zu der oben bereits erwähnten Verunsicherung angesichts der grassierenden Inflation nun also noch die Angst vor betrügerischen Shops hinzu. Laut einer aktuellen Bitkom Umfrage fühlt sich mehr als die Hälfte der Personen ab 16 Jahren eher oder sogar sehr unsicher im Internet.

Shopbetreiber geraten im Licht dieser Entwicklung in Zugzwang. Immerhin müssen sie über ihren Shop sehr starke Trust-Signale senden, so dass potenzielle Kunden ihnen mit gutem Gefühl vertrauen und sich sicher sind, dass es sich um ein echtes, vertrauenswürdiges und zuverlässiges Angebot handelt. Dabei helfen können unsere „8 Tipps um deutlich zu machen: Dieser Shop ist kein Fake-Shop!“ und nicht zuletzt ein etabliertes Gütesiegel als deutliches Vertrauenssignal. Es sieht ganz danach aus, dass Fake Shops auch 2023 und darüber hinaus eine lukrative Einnahmequelle für Kriminelle und damit auch ein potenzielles Imageproblem für echte Händler bleiben.

Shopbetreiber tun gut daran, in ihr gutes Image zu investieren und so die Konversionsrate entscheidend zu steigern – möglicherweise sogar mit moderat erhöhten Preisen. Denn nachdem sich allmählich herumgesprochen hat, dass Fake-Shops oft mit Billigangeboten locken, darf die Bereitschaft, für ein erkennbar seriöses Angebot mehr zu bezahlen als für ein etwas zweifelhaftes, bei immer mehr Kunden vorausgesetzt werden. Um durch die Vertrauenskrise im E-Commerce zu kommen, empfiehlt es sich für die Betreiber von Onlineshops, aktiv und wirksam Vertrauen aufzubauen. Auch das ist eine Form von Resilienz.

Fazit: 2023 wird ein herausforderndes Jahr für Shopbetreiber

Wer einen Onlineshop betreibt, muss seine Lieferketten überprüfen und womöglich teilweise neu zusammensetzen und diversifizieren, die Energiekosten senken und den Fußabdruck der Emissionen des Shops verkleinern, in einer schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt Mitarbeiter gewinnen und binden und zugleich mit der Inflation leben und arbeiten. Und als wären das nicht schon genug Herausforderungen, müssen Shopbetreiber an noch mehr Fronten als bislang Abmahnungen vermeiden, zugleich sicherstellen, dass sie Hackern keine Angriffsflächen bieten und bei alledem noch darauf achten, dass ihr Shop starke Vertrauenssignale sendet und in einer krisengeschüttelten Umgebung Verlässlichkeit ausstrahlt. Die gute Nachricht zum Schluss: Wer das alles 2023 unter einen Hut bekommt, tut damit schon eine Menge für die Resilienz seines Shops – und für die Nachhaltigkeit auch.

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