Aufbruchstimmung in der Community: Was wird aus Magento Open Source?

Aufbruchstimmung in der Community: Was wird aus Magento Open Source?

Mitte September 2021 hat ein offener Brief die Magento Community in Aufruhr versetzt. Darin ging es um nicht weniger als die Zukunft von Magento. Auf Twitter kam es zu vielstimmigen Wutausbrüchen, es entwickelte sich eine intensive Diskussion zwischen Community-Mitgliedern, Adobe reagierte und auch die Magento Association meldete sich zu Wort. Wir fassen zusammen, worum es geht – und welche für Shopbetreiber ausgesprochen wichtigen Entwicklungen gerade ihren Anfang nehmen.

Stein des Anstoßes: Offener Brief an die Magento Community

Am 14. September 2021 veröffentlichten 18 Menschen aus der Magento Community, die sich als Mage Open Source Community Alliance (inzwischen bisweilen als MOSCA abgekürzt) zusammengetan haben einen offenen Brief an die gesamte Magento Community. Eingeleitet wurde der Brief durch ein Lob des Open-Source-Ökosystems rund um das Shopsystem Magento. Während die Community noch da sei, hieß es dann, bewege sich das Enterprise-Produkt (früher Magento Enterprise Edition, zwischenzeitlich Magento Commerce, heute Adobe Commerce) allerdings zunehmend weg von der bisherigen monolithischen Architektur hin zu dem auf Cloudtechnologien basierenden Microservice-Ansatz von Adobe. Die eingeschlagene Richtung wird deutlich im Mitschnitt einer Adobe Session zum Thema „Extending Magento Commerce with Adobe I/O“ aus dem April 2021.

Während große Unternehmen künftig zwar gut und gern auf solche Technologien bauen könnten, sorgen sich die Erstunterzeichner des offenen Briefs nicht zuletzt um kleine und mittelständische Unternehmen, die vielmehr auf einen Fortbestand von Magento 2 als selbst gehostetem, auf PHP und MySQL basierenden Shopsystem angewiesen seien. Die artikulierte Befürchtung der Mage Open Source Community Alliance: Schließlich werde die gesamte Magento Plattform ersetzt – und damit das Ende von Magento Open Source besiegelt werden, so dass – von den Lösungen anderer Anbieter einmal abgesehen – nur mehr Adobe Commerce als SaaS- (Software-as-a-Service oder PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) übrig bleiben werde. Für viele Betreiber kleinerer und mittelgroßer Shops auf der Grundlage von Magento wäre das eine fatale Entwicklung. Da es keine öffentlich einsehbare Roadmap für Magento (Open Source) gebe, so führen die Verfasser des offenen Briefs weiter aus, fühlten sich weite Teile der Community unwohl beim Blick in die Zukunft von Magento. Ihre Antwort darauf: Es werde einen Fork, also eine Abspaltung des quelloffen entwickelten Codes geben. Dieser Fork solle in Kompatibilität mit dem offiziellen Magento 2 entwickelt werden, bis eines Tages die monolithische (auf PHP basierende) Architektur endgültig daraus verabschiedet werde. (Ein Vorbild für einen solchen Ansatz liefert die Initiative OpenMage, die erfolgreich Long-Term-Support für das vom Hersteller nicht mehr weiterentwickelte Magento 1 gewährleistet.)

Vorangetrieben werden soll das Vorhaben, durch das auch in Zukunft der Fortbestand der Code-Basis und eine verlässliche Weiterentwicklung von Magento 2 gewährleistet wäre, durch eine Community-Organisation. Um diesen Weg gemeinsam zu beschreiten, habe die Mage Open Source Community Alliance bereits Kontakt mit der Magento Association aufgenommen – nicht zuletzt, um auf diesem Weg auch in Abstimmung mit Adobe handeln zu können.

Seit der Veröffentlichung sind bereits mehr als 1.500 Unterschriften zusammen gekommen – und es werden immer mehr. Auf Twitter kam es zu größeren Tumulten und Hassausbrüchen gegen Adobe, wie Marius Strajeru feststellt, wobei er nahelegt, dass manche Unterschrift eher aus tiefer Frustration heraus geleistet worden sein mag.

Willem Wigman legt nach

Zu den Initiatoren des Briefs zählt auch Willem Wigman, der zuletzt als Kopf hinter Hyvä Themes in der Magento Community für Furore gesorgt hat. In einem Beitrag im Blog seines noch jungen Unternehmens legt er am Tag der Veröffentlichung des offenen Briefs in Sachen Zukunft von Magento noch einmal nach. Darin unterstreicht er zwei Aspekte: Erstens sei es wichtig, eigene Beiträge und echte Innovation für die Magento Plattform direkter beisteuern zu können, wofür ein Fork nötig sei. Und zweitens brauche es eine Art von Körperschaft, die in der Lage sei, die Weiterentwicklung des Forks zu gewährleisten – womöglich die weniger von Adobe abhängige und stärker durch die Community unterstützte und auf die Bedürfnisse der Community ausgerichtete Magento Association. Dafür formuliert er einen Fünf-Punkte-Plan:

  1. Menschen aus der Community zusammenbringen und Aufmerksamkeit für die aktuelle Problematik generieren.
  2. Gemeinsam eine öffentliche Roadmap und eine explizite Open-Source-Strategie von Adobe einfordern.
  3. Mit vereinten Kräften die Infrastruktur für einen Community-Fork von Magento schaffen.
  4. Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit der Magento Association und Adobe ausloten.
  5. Falls nötig, die Gründung einer durch die Community getragene Organisation mit dem Ziel des Erhalts und der Weiterentwicklung von Magento.

So weit, so deutlich. Die ersten vier Punkte auf dieser Agenda sind mittlerweile in Arbeit.

Eine Art Antwort von Adobe: John Stockton im Magento DevBlog

Zwar war Adobe nicht der Adressat des offenen Briefs der Community Mitglieder, aber der Konzern hinter Magento ist natürlich eindeutig der Herausgeforderte in dieser zugespitzten Situation. Nur einen Tag nach dem Erscheinen des offenen Briefs veröffentlichte John Stockton, der Senior Director für das Produkt Magento bei Adobe, einen Blogpost, in dem es ebenfalls um die gemeinsam zu erarbeitende Zukunft von Magento geht. Auch er begann mit einem Lob des Magento Ökosystems und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Magento Association sowie mit der Community. Was folgte, waren eher allgemein gehaltene Formeln über bisherige und anstehende Herausforderungen in der Weiterentwicklung des Produkts und ein Hinweis auf das Community Event Adobe Developers Live am 4. und 5. Oktober 2021.

Worauf der Blogpost hingegen nicht einging, wie Mark Shust bemerkt, waren die Beobachtungen und Befürchtungen, die von der Mage Open Source Community Alliance im Hinblick auf den Wandel hin zu einer auf Microservices basierenden, nicht mehr mit dem Open-Source-Ansatz kompatiblen Architektur von Adobe Commerce und in letzter Konsequenz auch von Magento. Zwar darf der Beitrag von John Stockton nicht als direkte Antwort auf den offenen Brief aus der Community an die Community gelesen werden – als unmittelbare Reaktion ist er allerdings zu werten. Und die fällt bei genauerem Hinsehen tatsächlich wenig verbindlich, fast schon ausweichend aus.

Seither ist von Adobe in dieser Angelegenheit nicht viel zu hören gewesen. In seiner sehr lesenswerten Zusammenfassung der aktuellen Entwicklungen und ihrer Vorgeschichte zitiert Matthias Zeis noch zwei Tweets, die in den folgenden Tagen von Vertretern von Adobe lanciert wurden. Zum einen formuliert (ebenfalls am 15. September) Eric Erway, Product Manager für Adobe Commerce, ein schuldbewusstes, angesichts der sich gerade bahnbrechenden Diskussionen aber wenig ambitioniert wirkendes Bekenntnis zu mehr Augenmerk auf Magento Open Source: „We’re listening and want to do more. Lots of discussions on the future of Magento Open Source, but @Adobe remains confident in it and is committed through @MagentoAssoc together“. Zum anderen schiebt Matthew Zimmerman, Senior Director im Adobe Commerce Product Engineering, ein schmales Dementi, aber keineswegs eine empörte Zurückweisung der im offenen Brief angeführten Befürchtungen nach: „Adobe has no plans to deprecate or end-of-life Magento Open Source“. Es bleibt wenig deutlich, wohin sich Magento Open Source unter dem Dach von Adobe in Zukunft entwickeln soll.

Was sagt die Magento Association dazu?

Am 17. September 2021, drei Tage nach der Veröffentlichung des offenen Briefs, meldete sich auch die Magento Association in Form eines Beitrags auf ihrer Website öffentlich in dieser Angelegenheit zu Wort. Die Association ist demnach gerade dabei, eine Open Source Task Force zu bilden, um Strategien rund um Magento Open Source entwickeln und evaluieren zu können – und einen Geschäftsplan für das Open-Source-Management durch die bislang vor allem mit der Ausrichtung von Community-Events befasste Asscociaton auszuarbeiten. Die Frist, um sich für die freiwillige Teilnahme zu melden, endete allerdings bereits vier Tage vor Erscheinen des offenen Briefs. Verwiesen wurde dann noch auf den Community Event Magento Association Connect 2021 am 21. Oktober 2021 und auf wöchentliche Abstimmungen des Vorstands der Association mit diversen Vertretern von Adobe. Deutlicher auf den offenen Brief reagierte dann Slava Kravchuk, Mitglied im Board of Directors der Magento Association. Er fasste seine Sicht auf die Zukunft von Magento – ebenfalls via Twitter – so zusammen:

– Still called Magento and contains community innovation, ported to #AdobeCommerce too
– Process is TBD by a workgroup incl. Merchants, Devs, ExtDevs, Adobe
– Can be in a form of community modules/packages, etc
– Only fork if above fails

Aufseiten der Magento Association wird also auf intensiven Dialog mit Adobe und allen weiteren Stakeholdern gesetzt, während der von der Mage Open Source Community Alliance und – augenscheinlich – zahlreichen Community-Mitgliedern unterstützte Fork-Plan erst als Ultima Ratio in Betracht gezogen wird.

Wie diskutiert die Community darüber?

Am 20. September 2021 gab es eine vielbeachtete Podiumsdiskussion im Rahmen der Meet Magento PL zu diesem Thema, an der neben Erstunterzeichnern des offenen Briefs unter anderem auch Vertreter der Magento Association teilnahmen.

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Darin wurden noch einmal die Dringlichkeit des Problems für weite Teile der Open-Source-Community rund um Magento deutlich gemacht und die unterschiedlichen Optionen für Lösungsansätze diskutiert. Sehr deutlich herausgestellt wurde dabei die große Bedeutung, die der Fortbestand von Magento Open Source für sehr viele Shopbetreiber – und natürlich Entwickler hat. Immerhin geht es auf der einen Seite um die Frage, wie lange Händler sich auf Updates und Weiterentwicklung der technischen Grundlage ihrer Onlineshops verlassen können und auf der anderen Seite geht es um berufliche Existenzen, wenn Freelancer und Agenturen auf der Grundlage von Magento Open Source ihr Geld als Dienstleister verdienen und langfristig planen können wollen.

Gerade in den Beiträgen von Willem Wigman und Vinai Kopp wurde im Rahmen der Diskussion und in den folgenden Kommentaren sehr deutlich, dass es der Mage Open Source Community Alliance keineswegs darum geht, als Wortführer einer frustrierten Community auf Konfrontation mit Adobe zu gehen, sondern vielmehr um die Weichenstellung für eine planbare Zukunft mit Magento Open Source für Händler – und auch darum, den Entwicklern in der Community wieder zu mehr Spaß an der Arbeit zu verhelfen. In zahlreichen Blogs und Foren wird das Thema weiterhin von allen Seiten beleuchtet. Wir können nicht mehr als ein paar Schlaglichter liefern:

  • Alan Storm sieht die Vorzeichen einer Art Entscheidungsschlacht um die Zukunft von Magento und verweist – wie andere auch – auf die spezifischen Schwierigkeiten, die mit einem Fork einhergehen. Auf der einen Seite die markenrechtlichen Fallstricke, solange Magento als Marke Adobe gehört, und auf der anderen Seite die enormen technischen Herausforderungen die mit der laufenden Betreuung eines Forks einhergehen.
  • In eine ähnliche Kerbe schlägt Guido Jansen, der außerdem vor einer Spaltung der Community warnt. Die ideale Lösung in seinen Augen wäre: Adobe trennt sich von Magento Open Source, das durch die Community – namentlich die Magento Association – betreut wird, so dass ein Fork gar nicht erst nötig wäre.
  • Jeroen Boersma dagegen ist ein klarer Befürworter des Fork-Ansatzes als Weg zu einer agileren Weiterentwicklung des Codes und begründet seine Unterschrift unter dem offenen Brief mit seiner Einschätzung des technischen Status quo von Magento. Er zeichnet ein beunruhigendes Bild des Magento GitHub Repositorys: eine riesige Menge offener Issues, zahlreiche offene Merge Requests und verkümmernde Branches. Zudem kritisiert er den langsamen Release-Zyklus, in dem Bugfixes und wichtige Security-Patches zu lang hängen bleiben, während sich viele Shopbetreiber mit Updates zurückhalten, da sie lieber Sicherheitslücken in Kauf nehmen, als den oft steinigen Weg zur nächsten Version zu gehen. Von der in seinen Augen wenig anpackenden Reaktion der Magento Association zeigt er sich enttäuscht. Er hätte sich ein klares, alle Akteure einbeziehendes Signal für die gemeinsame Lösungssuche gewünscht.
  • Mit Blick auf die Magento Association als einer der zentralen Akteure für die Zukunft von Magento Open Source betont Kristof Ringleff von Fooman, dass die nun an die Association gestellten Erwartungen enorm hoch sind, während sie für die ihr nun zufallenden Fragen und Herausforderungen gar nicht richtig aufgestellt ist. Im Anschluss an Guido Jansen unterstreicht er noch einmal, dass für die Magento Association jetzt zusätzliche Ressourcen und viele helfende Hände gebraucht werden, während er an die Adobe Mitarbeiter unter seinen Lesern appelliert, sie mögen den kritischen Augenblick erkennen und nutzen, um Magento Open Source eine Zukunft zu ermöglichen.
  • Auch Jisse Reitsma plädiert dafür, die quelloffene Weiterentwicklung von Magento in die Hände der Magento Association zu legen. Dabei spricht er sich zugleich ausdrücklich dafür aus, das Frontend-Projekt Hyvä mit einzubinden und zu einem festen Bestandteil der Strategie für die Zukunft von Magento zu machen.

Mage-OS: Mehr als nur ein weiterer Fork

Am 28. September legte die Mage Open Source Community Alliance noch einmal nach und veröffentlichte ein Status Update. Darin wurde darauf verwiesen, dass angesichts der tausenden bereits bestehenden Forks zu Magento künftig von einer „Distribution“ die Rede sein wird, wenn es um die von Adobe losgelöste Weiterentwicklung der Codebasis geht. Geplant, so wurde präzisiert, ist ein schlanker aufgestelltes System, dass Entwicklern im Vergleich zu Magento Open Source die Arbeit deutlich einfacher macht, agiler weiterentwickelt werden kann, mit Extensions und Integrationsmöglichkeiten für Magento kompatibel ist und jederzeit eine unkomplizierte Migration zu Magento Open Source beziehungsweise zu Adobe Commerce ermöglicht. Die Planungen für dieses nachhaltige Long-Term-Projekt und die Vorbereitungen der technischen Infrastruktur, so ist weiter zu lesen, laufen derzeit im Hintergrund – ebenso wie Gespräche über das weitere Vorgehen mit der Magento Association und Adobe. Ein Name wurde dem Ganzen auch schon gegeben: Mage-OS.

Was heißt das unter dem Strich?

Jetzt wird es richtig spannend – insbesondere für Shopbetreiber und alle, die es werden wollen. Das kurze Update der Mage Open Source Community Alliance zum Stand der Dinge liest sich ganz so, als würden jetzt wirklich Nägel mit Köpfen gemacht. Was unter dem Namen Mage-OS skizziert worden ist, wäre für das gesamte Magento Ökosystem ein wirklich großer Wurf. Shopbetreibern stünde ein weiteres, System mit schlankerer Codebasis und geringeren Anforderungen an die technische Infrastruktur zur Auswahl, das den großartigen Funktionsumfang von Magento mit geringeren Kosten für die Entwicklung und das Hosting kombiniert. Zugleich stünde ihnen der Weg für das Wachstum von Mage-OS über Magento Open Source bis hin zu Adobe Commerce weit offen. Damit wären sie jederzeit in der Lage, nach Maßgabe ihrer Bedürfnisse und Möglichkeiten zu planen und sich dynamisch weiterzuentwickeln.

Auch für Agenturen, Freelancer und Hersteller von Extensions ist die Aussicht auf weniger komplexen Code sehr attraktiv: Geringere Projektkosten und zufriedenere Entwickler, die ihre Produktivität freier entfalten können würden ihnen eine verheißungsvolle Zukunft eröffnen. Eine stark aufgestellte, lebendige Community, in der technische Verbesserungen und Neuerungen gemeinsam erarbeitet werden, ist in der Open-Source-Welt die beste Grundlage für eine stabile Entwicklung. Und genau diese Sicherheit brauchen Händler bei der Entscheidung für ein Shopsystem.

Schließlich könnte übrigens sogar Adobe von den gerade angestoßenen Veränderungen profitieren, wenn ein Teil des komplizierten Entwicklungsprozesses von Magento Open Source entkoppelt würde, während die eigenen Produkte am Ende wiederum spürbar von der Arbeit der Community profitieren und durch den niedrigschwelligeren Einstieg über Mage-OS langfristig auch einen breiteren Kundenstamm erreichen könnten.

Vor dem Hintergrund dieser wegweisenden Impulse und dem starken Echo in der engagierten Community gehen wir davon aus, dass alle Akteure (Mage Open Source Community Alliance, Magento Association und Adobe) in konstruktiven Gesprächen schon bald einen gemeinsamen Plan für die Zukunft von Magento Open Source auf den Tisch legen. Und eins ist schon jetzt sicher: Um den Fortbestand von Magento – auch in der Open Source Version – muss sich angesichts der ausgesprochen lebendigen Community niemand Sorgen machen. Die Frage ist nur, auf welchem Weg es genau weitergehen wird.

Wie geht es jetzt weiter?

Nachdem die Mage Open Source Community Alliance die Büchse der Pandora geöffnet hat, richten sich nun alle Blicke auf Adobe und die Magento Association. Beide, der Konzern hinter Magento und die von ihm unterstützte Community-Organisation, haben in ihren jüngsten Beiträgen zur Zukunft von Magento auf Community Events im Herbst verwiesen. Und das wollen wir an dieser Stelle auch tun: Im Dezember trifft sich der Magento Stammtisch Kiel – online – zu einer besonderen Weihnachtsausgabe mit Freibier und einer sicher sehr lebhaften Diskussion rund um die Zukunft von Magento Open Source. Seine Teilnahme bereits zugesagt hat Vinai Kopp, der mit Willem Wigman hinter Hyvä Themes steht, zu den Initiatoren des offenen Briefs der Mage Open Source Community Alliance gehört und jetzt aktiv daran mitwirkt, dass Mage-OS schon möglichst bald der Community vorgestellt und für die Zusammenarbeit geöffnet werden kann.

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